International Understanding: VETERANS CALL FOR PEACE & RECONCILIATION

Six years ago, World War II veterans proclaimed a message that everyone should have heard and that is more important today and every day that comes.

Jochen Werne, Co-Founder mission4peace

‘Message to the World’ – DECLARATION OF NATIONS RECONCILIATION

For the first time in the history of international relations the Second World War veterans and diplomats representing several countries met on Sunday 8 May in Hamburg (Germany) for the signing of the Declaration of Nations Reconciliation.

The event ‘Message to the World’, held within the framework of the international project mission4peace, was attended by veterans from Germany, Great Britain, Russia, the USA, the Netherlands, Italy and Serbia.

The veterans and guests have been greeted by the International Maritime History Museum Hamburg. The party was addressed by the Ambassador of the Kingdom of Belgium H.E. Ghislain D’Hoop. The event has been coordinated by the founders of mission4peace and organisers of ‘Message to the World’ event Eugene Kasevin (Ukraine) and Jochen Werne (Germany).

The veterans addressed the auditorium with personal messages and appealed to all countries and their leaders to maintain peaceful relations between nations regardless of cultural, religious and ideological differences. Following the official part of the event, veterans and guests released white doves from the roof of the historical museum as a sign of remembrance, reconciliation and peaceful coexistence of all peoples.

“One of the main goals of the mission4peace project is to bring together and unite forward-looking people who share the conviction that peaceful human coexistence can be achieved through the perseverance of intellectual and intercultural exchange while accepting differences. The “Message to the World” event is designed to allow veterans to share their messages and show that we are capable of overcoming the most deeply rooted historical resentments. In this case, it is the inherited resentments between people and nations that participated in the Second World War, which continue to be an obstacle in politics and trade, in the social sphere and in the everyday lives of ordinary people.”

Eugene Kasevin, Co-Founder mission4peace


One of the most influential British military leaders, the former Chief of the Defence Staff and Head of the British Armed Forces, General Lord David Richards of Herstmonceux GCB CBE DSO commented:

“At a time of considerable international tension, mission4peace is a timely and thought provoking initiative that deserves the attention and support of us all.”

Official GOST 20th Anniversary Trailer released

Official GOST Trailer – 20th Anniversary

I’m proud having the opportunity to publish today this homage to all on- and offshore members of the Global Offshore Sailing Team (GOST). They created in the last 20 years a unique example of people’s diplomacy. Founded in 1999 by Jochen Werne and Guido Zoeller, the Global Offshore Sailing Team, acts today as an international group of dedicated sailors comprised of members from all over the world. GOST which navigates on oceans worldwide and in which many teammates have naval backgrounds, have made it a priority to keep naval traditions alive and to use expeditions as instrument for the creation of international understanding and peoples’ diplomacy.

Jochen Werne
Co-Founder GLobal Offshore Sailing Team

Inspirierendes Engagement für unsere Gesellschaft: Marianne Frank-Mast & die Mädchenschule-Khadigram

Med.Camps – Girls school Khadigram


“Wille, Durchsetzungskraft und ein Ziel. Marianne Frank-Mast und ihre Unterstützer sind mit ihrem Projekt: Mädchenschule-Khadigram e.V. ein herausragendes Beispiel, wie das Engagement Einzelner, unsere Welt zu einer noch besseren macht. Marianne im Rahmen einer Abendveranstaltung des Bankhaus August Lenz kennen lernen und unterstützen zu dürfen, war ein inspirierendes und gleichzeitig sehr motivierendes Erlebnis.”

Jochen Werne

CALL TO ACTION

Jeder der dieses engagierte Projekt unterstützen möchte – wie es an dem Abend auch Torwartlegende Toni Schumacher auf bemerkenswerte Weise machte – findet alle Information HIER

from left to right: Vanessa Schmitt, Marianne Frank-Mast, Toni Schumacher

SCHULE STATT SCHUFTEN! – LERNEN STATT HEIRATEN!

Das Motto der Organisation „Mädchenschule Khadigram“ e.V.

Bildung und Ausbildung sind die Voraussetzungen für eine eigenständige wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Bildung ist die Grundvoraussetzung für ein selbstständiges, wirtschaftlich unabhängiges Leben. Bildung ermöglicht die Teilnahme an Demokratisierungsprozessen und politischen Entscheidungen und ist deshalb grundlegend. Daher ist es eine dringende Notwendigkeit, in erster Linie zur Alphabetisierung junger Frauen und Mädchen beizutragen. Dies gilt leider nicht nur für Indien, aber gerade für Indien! Ein Land in dem es für das eigene (neugeborenen) Überleben entscheidend ist, ob man als Mann oder Frau geboren wird. Denn Millionen von Mädchen werden entweder abgetrieben oder nach der Geburt ermordet. Für den Verlauf des weiteren Lebens entscheidet über Wohl oder Wehe, ob man zu den oberen Kasten, oder überhaupt einer Kaste zugehörig ist. Gerade in der Gesellschaftsschicht der Unberührbaren, zu denen auch die Stammesangehörigen zählen, ist die Analphabetenrate exorbitant hoch, ganz besonders bei den Frauen. Die Armut, wobei hier von Armut unterhalb der, von der UN errechneten Armutsgrenze gesprochen wird, ist dementsprechend verbreitet.

Incredible India – Girls school Khadigram

Der Verein Mädchenschule Khadigram e.V. hat als Ziel, insbesondere Mädchen zu alphabetisieren. An unseren Schulen sollen Mädchen aus Familien der “Kastenlosen” und Stammesangehörigen eine Bildungschance erhalten. Wir wollen einen fünfjährigen Schulbesuch möglich machen. Der Verein unterhält Ganztagsschulen mit derzeit 230 Kindern, davon 170 Mädchen und 60 Jungs. Seit 2016 haben auch Jungen aus der gleichen „Kaste“ eine Chance aufgenommen zu werden. Allerdings darf das Verhältnis von 25 % zu 75 % der Mädchen nicht überschritten werden. Weiterhin gilt unbedingt die Priorität den Mädchen und Frauen.

  • Ganztagsschulen sind aus unserer Sicht aus verschiedenen Gründen wichtig. Zunächst sollen sich die Kinder grundsätzlich in einem geschützten Raum aufhalten können. Eine Ganztagsbetreuung bietet hier sehr viel mehr diese Schutzmöglichkeit.
  • Darüber hinaus werden gerade die Mädchen in der häuslichen Umgebung nicht mehr so viel wahrgenommen. Das wiederum schützt sie vor sexuellen Übergriffen und vor dem Umstand, dass, wenn sie gesehen werden, auch zur Ehefrau begehrt werden. Sind sie nicht permanent präsent, fällt dieser Umstand aus, beziehungsweise wird mehr in den Hintergrund gedrängt. Laut einer Studie der indischen Regierung von 2007 werden 69 % der Kinder Opfer von Mißbrauch!
  • Während der Präsenz an der Schule können die Schülerinnen und Schüler besser angeleitet, beschult und beaufsichtigt werden. Hausaufgaben sind in der elterlichen Umgebung meistens nicht möglich. Die Behausungen im Slum bieten hierfür keinen Raum. Außerdem gibt es in diesen erbärmlichen Hütten weder Tageslicht noch Strom. Es ist keine Möglichkeit sich an einen Tisch zu setzen oder sich zurückzuziehen.
  • Die Kinder können leichter einer medizinischen Betreuung zugeführt, die Einnahme von Medikamenten überwacht werden.
  • Auch die Nahrungsaufnahme und Hygiene kann hier kontrolliert werden. Wir achten sehr auf abwechslungsreiche Kost. Die Versorgung mit Milch und anderen Eiweißträgern, frischem Obst und Gemüse ist uns außerordentlich wichtig. 204 MIO Menschen, lt. WHO überwiegend Kinder, sind in Indien unterernährt. Unterernährung vernichtet jedoch das Potenzial von Kindern!
  • Durch die andauernde Betreuung den ganzen Tag über können Hygienemaßnahmen viel besser umgesetzt werden. Kommt ein Kind als „Dreckspatz“ in den Unterricht, wird es erst einmal unter die Dusche gestellt.
  • Die Putzfee wäscht beispielsweise auch die Kleidung der Kinder. Von Hand!! In den Slumhütten ist meistens kein Geld für Waschmittel vorhanden und es fehlt auch das Verständnis der Notwendigkeit. Der Zusammenhang von Krankheit und Hygiene ist den meisten Menschen nicht vertraut.
  • Neben der für die Familien kostenfreien Beschulung, die der Verein bietet, erhalten die Kinder Kleidung; im Regelfall sind ihre Kleider in sehr erbärmlichen Zustand und sie besitzen keine Kleidung zum Wechseln.
  • Während die Kinder sich an der Schule aufhalten, werden sie nicht zu schweren, körperlichen Arbeiten herangezogen. Dies würde anderenfalls zutreffen. Kinder werden in Indien wie zu klein geratene Erwachsene betrachtet. Sie würden zu Arbeiten herangezogen werden, die sie körperlich und psychisch überlasten. Häufig werden sie zu gesundheitsgefährdenden Arbeiten herangezogen. Laut UNICEF arbeiten in Indien ca. 90 MIO Kinder. Mehr als 12 MIO Kinder arbeiten als Kindersklaven.